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Mim Pony zur Ochsenbauchbucht ... und zurück

Aktualisiert: 22. Jan.


Heute möcht ich Euch von meinem Ausflug mit meim Pony zur sogenannten Ochsenbauchbucht ( Paralia Voidokilias ) erzählen.


Ich steh jetzt schon, nachdem ich mich vorm großen Sturm am Hafen in Pylos einige Tage windgeschützt verschanzt hatte, am nördlichen Ende der Costa Navarino am Divari Beach.

Ein absolutes Naturparadies in dem es neben jeder Menge Vögel, darunter auch Flamingos, auch die einzigen in Europa vorkommenden afrikanischen Chamäleon geben soll.


Diese Lagune wird im Süden durch einen vier Kilometer langen und teilweise nur zwanzig Meter breiten Damm von der Costa Navarino ( wo ich grad steh ) begrenzt und zieht sich nach Norden bis sie an der Ochsenbauchbucht endet.




Da ich bis jetzt noch keines dieser Chamäleon gesehen habe, naja vielleicht gibt's auf dem ganzen Streifen nur zwei oder drei und die sind ja wohlweislich äußerst gut getarn, möcht ich heute einfach mal mim Pony ... ohne Motor zur Ochsenbauchbucht radeln und schauen was sich so alles zeigt.


Zuerst zeigt sich mal ein richtig guter Weg zum radeln und as Wetter passt ja a perfekt und by the way dad i a noch gern Flamingos sehn.


Und ja pfeigrod do sans de Flamingos wia i säh ... oder san des Antn de wo strecka enan Oasch in d' Hää ???


Gar ned so einfach näher an die scheuen Tiere ranzukommen.

Doch mit der Zeit krieg ich raus das die meist erst abhauen wenn ich stehen bleibe,

Also langsam weiter fahren bis wieder welche in Sicht kommen und die vorallem näher am Ufer stehen.

Dann hinter einem Gebüsch stehen bleiben, Foto auspacken, eine zeitlang warten bis die vergessen haben das sich was bewegt hat und dann langsam aus der Deckung hervorschleichen.


... und des haut sogar hin.



Doch nach kurzer Zeit bemerken sie mich doch und starten durch.

Einfach erhaben beim erheben.


An der Ochsenbauchbucht angekommen ...

... denk ich mir wer braucht scho mit da Enduro in d' Wüste wenns mim Pony hier a geht ... doch des mit der nicht vorhandenen Enduro werd i scho bald merken.... 😅





Nach dem ich mich hier schön ausgeruht habe mach ich mich aufn Weg zurück.

Und da das letzte Stück doch recht sandig und anstrengend war beschließe ich den etwas längeren Weg zurück zu nehmen den auch Onkel Maps fürs Auto vorschlägt.


Auwezwick des kann was werden, naja werd scho gehn da komm ich schon durch und dahinter geht's ja wieder.


Aha, des nächste Schlammloch ... doch umkehrn tu ich ez auch nimmer.


Es werd ned besser ....


Ganz im Gegenteil ...



Jaaaa so muß a Enduro aussehen ....




Und wie ich mich immer weiter so von Schlammloch zu Schlammloch kämpfe, den wie Mörtel an den Schlappen und Pony klebenden, immer größer werdenden Batzen von Zeit zu Zeit an zwischendurch doch immer mal trockenen Abschnitten abkratzend und mittlerweile bis zu den Knien eingesifft, höre ich laufend ein platschen in dem parallel zu meinem Weg laufenden Graben.

An einer wieder mal trockenen Stelle gehe ich diesem Geräusch nach.


Es sind Sumpfschildkröten die sich an der steilen Böschung sonnen.

Sobald diese eine Bewegung von mir wahrnehmen geben Sie sich mit einer Flosse einen Schubs und kugeln ins Wasser hinunter.


Und irgendwann nach so ca. drei Kilometern komm ich endlich wieder auf einen richtiger Weg der mich den Rest um diese so wunderschöne Sumpflandschaft nach Hause führt.


Noch ein Zwischenstopp an der Waschstraße um das gröbste an Rad und Bein loszuwerden.

Mein Pony und ich fühlen sich jetzt gleich um einige Kilo leichter und den Rest darf der nächste Regen erledigen.



..... und i hob ma ez an Kaffee verdient ...


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