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Über Palaiokastro zur Ochsenbauchbucht



Heute möcht ich euch zu meiner (bar)Fußwanderung zur Ochsenbauchbucht über die alte Festungsanlage Palaiokastro hoch oben auf dem Berg mitnehmen.

Und zwar geht diesmal in die andere Richtung um die Lagune herum, also im Uhrzeigersinn quasi.


Natürlich habe ich nebenst einer Brotzeit, Wanderstock, Kopfbedeckung und ausreichend zu trinken auch Schuhe mit dabei.

Man weiß ja nie was so alles kommt aufn Weg.

Doch ich kanns vorwegnehmen, ich habe sie nicht gebraucht.


Da oben möcht ich nauf.

Jaja de oidn Rittersleid hom scho gwies gwusst wos eanane Hittn hibaun.

"den Bewohner der Vorzeit wahr sehr wohl bewusst an welch exponierten Lagen diese ihre Wohnstätten zu errichten wussten"


Zuerst ganz sachte doch stetig steiler geht's bergauf....


.... und nauf ...


... und kommt immer näher ...


... boid hob ichs geschafft ...


... wenigstns homs as Dial schberranglweid offn schdeh lan ...

" zum Glück ward die Pforte nicht verschlossen "


Danach öffnet sich ein riesiges Plateau welches überwiegend mit aller möglichen Vegetation zugewuchert ist.

Links herum ist noch die alte Festungsmauer aus der venezianischen Zeit zu sehen


Und rechts herum ein sagenhafter Blick auf die Lagune den schmalen Streifen Land auf dem ich zur Zeit grad steh mit der Navarino Bucht dahinter und .....


... der Ochsenbauchbucht mit ihren Dünen.


Leider ist die Sicht heut a bissal trübe doch des passt scho, hab beim raufgehen eh ordentlich zu schwitzen gehabt.

Und drum gibt's ez erst amoi a Pause und den Genuss eines Fehrnsehprogramms ohne Strom und Werbung.


Wohl gestärkt und optisch gesättigt geht's zum Abstieg über ein Loch in der hinteren Festungsmauer.

Jaaaa .... do geht's runter.


Und da der Abstieg hier zuerst mal drei Meter senkrecht die Mauer runter geht und im weiteren Verlauf sehr steil und rutschig ist hab ich meinen Foto schön in die Jacke eingewickelt und im Rucksack verstaut.

Ja is ned ganz ohne und du brauchst beide Hände zum klettern und festhalten.

Drum gibt's auch von dem Abschnitt keine Buidl.


Noch eine Empfehlung für jene die diese Runde auch mal gehen möchten,

in umgekehrter Richtung ist der Steilhang wesentlich einfacher zu bekraxeln.



Ab der halben Höhe, da wo sich die Höhle des Nestor befindet geht's dann wieder recht gut weiter.


Hier, so erzählen es die Sagen der alten Griechen soll König Nestor, der antike Herrscher über Pylos und Mitkämpfer im trojanischen Krieg, die Kühe ( oder auch Schafe, da sind sich die Geschichtsschreiber nach dreieinhalb Jahrtausenden immer noch nicht ganz einig ) die er dem Gott Appolon geklaut hat vor ihm versteckt haben.



Ahhh .. duad des guad wida an woachn Sand unta de gschundna Fiaß zum hom.

" welch Wohlgefühl wieder weichen Sand unter den gepeinigten Füßen zu verspüren "


Von jetzt an geht's ganz gemächlich im warmen Sand immer weiter runter durch die Dünenlandschaft.


Und do bis ganz auf die andere Seite gehts zurück


Immer unterhalb vom Berg am Wasser entlang




🌻 ... SCHEEE WARS ... 🌻


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